Ein Rundgang durch die Flugwerft Schleißheim beginnt in der historischen Werfthalle aus dem Jahr 1918. Die Halle, in der einst Flugzeuge repariert und gewartet wurden, dient heute als Eingangs- und Einführungshalle in die Ausstellung.
Hier sind unter anderem Flugzeuge zu sehen, die einen direkten Bezug zur Geschichte des Flugplatzes Schleißheim haben. Der Otto-Doppeldecker war vor und das Jagdflugzeug Fokker D VII war am Ende des Ersten Weltkriegs hier stationiert. Sie stehen für die Zeit, als Schleißheim der Standort der Königlich-Bayerischen Fliegertruppe war. Die Zwischenkriegszeit vertritt das zweisitzige Schulflugzeug Udet U 12 Flamingo, das hier in den 1920 Jahren in großer Stückzahl als Schulflugzeug der Deutschen Verkehrsflieger Schule geflogen wurde. Stellvertretend für die Zeit des Zweiten Weltkriegs ist das Verbindungsflugzeug Fieseler Fi 156 Storch ausgestellt, das sich durch seine guten Langsamflug- und Kurzstarteigenschaften auszeichnete. Das Muskelkraftflugzeug Musculair 2 hat 1985 auf dem Flugplatz Schleißheim Geschichte gemacht: 1985 flog Holger, der Sohn des Erbauers Günter Rochelt damit einen Geschwindigkeitsweltrekord. weiter….