Als Ausgangspunkt der Tour dient der Burggasthof Hauptmann in Kollnburg . Zu der Stecke kam es, weil ich mit Sabine ein halbes Jahr zuvor in Cham war, und wenn ich ehrlich bin, Cham zu einer der hässlichsten und unsypatischsten Städte zähle, die ich kenne. Also dachte ich mir, wir könnten ja um Cham herum fahren. Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wußte, war, ich da eine superschöne Strecke gefunden habe. Nach einer sehr ruhigen Nacht im Burggasthof Hauptmann und einem üppigen Frühstück fuhren wir um 10:30 Uhr weg. Nach Viechtach. Durchquerten die Stadt und fuhren weiter Richtung Bad Kötzting. In Bad Kötzting ist im deutschen Teil des Bayerischen Waldes das einzige Spielcasino. Weiter ging es nach Furth im Wald, durch die Stadt und am auf der anderen Seite auf eine Anhöhe wo wir die erste kleine Zigarettenpause einlegten. Dann ging es weiter über Waldmünchen und Rötz nach Thanstein. Dann weiter in Richtung Neunburg vorm Wald. Ca. 2 Km nach Thanstein geht es links weg zur Exenthal-Stausee und zur Staumauer. Auf der Krone der Staumauer legten wir die zweite Zigarettenpause ein. Dann ging es weiter Richtung Neunburg vorm Wald, Stamsried. Durch Roding und dann über kleine Bauernstraßen zur Mittagspause nach Kalsing in „d‘ Weiberwirtschaft“. Eine Dorfwirtschaft, die von Großmutter, Mutter Tochter und Enkelin bewirtschaftet wird und deren Produkte zum Großteil Bio sind und von Bauern im Dorf kommen. Wir waren zwischenzeitlich noch ein paar mal zum essen dort und es wird dort erstklassik gekocht, es schmeckt, es sind große Portionen und es ist preiswert. Nach der Mittagspause fuhren wir über Michelsneukirchen und Falkenstein, Wiesenfelden, Ascha und Mitterfels nachGrün bei Sankt Englmar. Kurz vor Grün ist noch ein Aussichtspunkt mit einer wunderbaren Aussicht über den Gäuboden, der Kornkammer Bayerns. Dort legten wir nochmala eine Pause ein, bevor es am Waldwipfelweg vorbei über St.Englmar wieder zurück nach Kollnburg ging, wo wir wohlbehalten um 16 Uhr wieder ankamen.